Sonntag, 7. Februar 2010

Die traurige Flöte...

Ich kam die Brücke entlang, durchgefroren bis auf die Knochen, da ich meinen Mantel einer alten hilflosen Frau gab, die barfuss und leicht bekleidet durch die eisigen Wälder wanderte.
Angekommen auf dem Marktplatz sah ich Flöte, in einem Kleidchen mit kurzen Ärmeln, ihr muss gewiss noch kälter sein, wie mir es war.

Ich ging näher und begrüßte sie, nach ein paar Worten bat ich Flöte in die Taverne und setzte schnell heissen Met auf, als ich mich umschaute, wunderte ich mich schon, dass es so ruhig war, auch der Staub türmte sich in der Taverne, war wiklich keiner seid Tagen da?

Ich unterhielt mich mit Flöte, da sie mir einen recht traurigen Eindruck machte, ja, sie ist verliebt, unglücklich verliebt, als ob ich es gehant hätte.
Nach dem wir uns eine Weile unterhielten, kam Sylvie zu uns und sie setzte sich mit an das Feuer, auch sie merkte, dass Flöte tot unglücklich ist, wir versuchten sie ein wenig zu trösten und plötzlich kam Janina auch zu uns in die Taverne, wie sollte es auch anders sein, Janina bemerkte die Traurigkeit von Flöte genau so, wie wir und sie musste natürlich mit komischen und unnötigen Bemerkungen stacheln.

Ich überlegte nicht lange und bat Flöte mit nach draussen zu kommen, da ich eine Idee hatte, wie Flöte feststellen kann, ob der Sir, in den Flöte unglücklich verliebt ist auch das gleiche für Flöte empfindet, ich unterbreitete ihr meine Idee und hoffte, dass sie mit den Versuch einverstanden wäre, sie wollte es sich überlegen und mir am nächsten Tag bescheid geben, Flöte verabschiedete sich von mir und ging Richtung Burg, ich schlenderte noch mal in die Taverne, die wie leer gefegt war und ging Richtung Marktplatz, schnappte mir einen roten Apfel, polierte ihn an meinem Rock, legte Sylvie einen Taler hin und ging langsam wieder nachhause, suchte die Kräuter wie: Kalmus, Johanniskraut, Immergrün, Enzian, Lavendel, Liebstöckel, Melisse, Mondraute, Myrrhte, Ringelblume, 1 Rose und Edelraute zusammen, die ich Flöte geben werde, wenn sie einen ganz persönlichen Gegenstand von sich gefunden hat und mit der Idee einverstanden ist, setzte mich auf meinen Schaukelstuhl nahm mein Strickzeug in die Hände und begann mir einen neuen Umhang zu stricken.




(Die komplette Geschichte: Ivendust.de)

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