Samstag, 6. Februar 2010

Der Met, das Teufelszeug

Als ich auf dem Markplatz ankam, sah ich 2 Ladys, erst beim näheren Hingehen, da ich das es die fremde Lady Lili und Kaisa war, ich ging etwas näher und begrüßte beide, erkundigte mich nach Lilis Befinden und lauschte ein wenig dem Gespräch zwischen Lili und Kaisa.
Lili versicherte uns, dass es ihr nun besser geht, nach einer Nacht, die sie nicht im freien verbringen musste.
Kaisa erkundigte sich nach der Bäuerin, die eine Nacht zuvor auch in Invedust angekommen war, da ich gerade erst erschien, konnte ich Kaisa auch nicht weiterhelfen, aber Lili teilte Kaisa mit, dass sie die Bäuerin schon sah und nicht weit sein könne, somit beschloss ich mich langsam an die Arbeit zu machen, das Geschirr in der Taverne säubert sich ja leider nicht von allein.

Ich schaute Lili an und sagte ihr, dass sie mir, wenn sie möchte Gesellschaft leisten könne und ich ihr auch gerne einen heissen Tee bereiten würde, während ich das Geschirr säubre.

An der Taverne angekommen, sah ich Kaisa mit der fremden Lady, welche wohl die Bäuerin ist, ich begrüßte die Lady freundlich und war leicht erstaunt, dass Kaisa ganz schön bleich um die Nase war, als ich die fremde Lady mit einem klaren und deutlichen: „seid gegrüßt!“ begrüßte, Kaisa erklärte mir, dass sie leicht schreckhaft sei und sich erschrak, als ich die fremde Lady begrüßte.

In der Taverne angekommen, schaute ich nicht schlecht, wie viel dreckiges Geschirr sich an einem Abend ansammelte also, beschloss ich erst mal Wasser aufzusetzen für den Tee und das Geschirr, Sir Georg war auch mittlerweile im Dorf und ging auch in die Taverne, als das Wasser fertig war, beschäftigte ich mich mit dem dreckigen Geschirr.

Zwischenzeitlich brachte ich Sir Georg noch sein Ale, was er bestellte und war froh noch den einen oder anderen sauberen Becher fand und bereitete den Tee für Lili und die fremde Lady zu.
Ich schnappte nebenbei ein paar Wortfetzen der beiden Ladys auf, sie unterhielten sich über Ivendust und hörte ab und an das Wort Graf fallen auch sprachen die beiden Ladys über die Blässe vom Sir Gerog, ich flüsterte nur leise, dass Sir Georg es auf die fehlende Sonne schiebt und stellte mich gleich noch der fremden Lady vor, sie sagte mir, dass sie Abby sei und auf den Graf warten wolle, um ihm ihre Dienste als Bäuerin anzubieten, aber da mich der Abwasch voll einspannte, konnte ich nicht mehr viel von dem Gespräch mitbekommen.

Als ich leise vor mir her fluchte, da meine Finger anfingen zu verschrumpeln, hörte ich nur Abby sagen, dass sie im Frühjahr dem Wirt und mir gerne Kartoffeln bringen würde, wenn der Graf sie als Bäuerin in Ivendust gebrauchen könne, ich sagte nur der hoffentlich zukünftigen Bäuerin, dass auch die Marktfrau ihr gewiss helfen könne, was Saatgut betrifft, mir schien es so, als ob die Bäuerin nicht sehr begeistert war von diesem Gedanken, aber ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber und räumte das Geschirr weg und holte das Gemüse für die Suppe rein.

Immer wieder schaute ich mich ängstlich um, da ich jeden Augenblick damit rechnete, den Ritter über den Weg zu laufen, selbst fragte ich die Wache Georg, ob er den Ritter schon erblickte, er verneinte es und sagte mir auch, ich solle mir keine Sorgen machen, da er vermutet, dass der Ritter nur ein Angeber sei, aber Angst habe ich doch vor dem Ritter, man droht einer kleinen nicht umsonst und fragt sie, ob sie ihr Leben lassen würde für ihren Glauben und das auch noch an einem heiligen Ort.

In genau diesem Augenblick öffnete sich die Tavernentür mit einem etwas lauteren Krachen, ich hoffte es ist der Graf, als ich zur Tür schaute, erschrak ich leicht und blickte in die Augen des Ritters, welcher mich mit einem Lächeln anschaute und mich fragte, ob was sei.
Der Ritter wollte wie immer seinen Wein haben, setzte sich auf einer der Bänke in der Taverne und ich versuchte dem Ritter nicht zu nahe zu kommen und suchte krampfhaft nach einer Ausrede, die Taverne zu verlassen, so beschloss ich schnell zu sagen, dass ich nach dem Gemüse schauen müsse, es bringt sich ja nicht schliesslich alleine in die Taverne, so ging ich schnellen Schrittes raus und wühlte in den Kisten um Gemüse zu finden, in der Hoffnung, es würde noch lange dauern, bis ich welches gefunden habe.

Plötzlich hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir und drehte mich um und sah in das lächelnde Gesicht von Safira, Safira wollte natürlich gleich wissen, was die Gräfin mir den Abend zuvor unter vier Augen sagte, da sie sich Sorgen machte, so flüsterte ich leise Safira zu, dass sie mich unter Beobachtung hat und ich kein sterbens Wörtchen erzählen solle, sie mir aber auch gesagt hat, dass sie ihren Gemahlen nicht betrügen würde.
Safira schaute mich an und sagte, dass die Gräfin ihr das gleiche erzählte und vergewissertet sich, ob ich der Gräfin von dem Gespräch zwischen Safira und mir erzählte, ich beruhigte Safira und verneinte es gleich sagte ihr auch, dass der Ritter in der Taverne sei.

Nun gingen wir gemeinsam zurück in die Taverne, ich legte das Gemüse auf den Tresen, in der Taverne ging es zu wie bei einem Trinkgelage, der Wirt schüttete sich den ersten Met rein und brachte sogar dem Ritter einen Met, obwohl dieser einen Wein bestellte, ich sagte aber kichernd dem Wirten, dass gewiss Safira den Met trinken würde und versuchte ja keinen Blickkontakt zum Ritter zu haben.

Sir Bent kam auch in die Taverne, mürrisch wie immer und knallte 2 Hasen auf den Tresen und fragte den Wirten, ob dieser die zubereiten könne, nur schien der Wirt mit seinem Met recht beschäftigt zu sein, so dauerte es nicht lange und Sir Bent verliess wortlos die Taverne.

Plötzlich warf ich doch dem Ritter einen Blick zu und er gab mir deutlich zu verstehen, dass ich an seinen Tisch kommen solle, ich vergewisserte mich noch mal und musste schwer schlucken, als der Ritter mir klar und deutlich sagte, ich solle zu ihm kommen.

Am Tisch angekommen, schluckte ich schwer und der Ritter gab mir zu verstehen, dass ich ihm folgen solle, mir wurde ganz unheimlich und meine Finger wurden immer feuchter.
Der Ritter ging die Treppe hinauf und sagte mir, ich solle ihm folgen, ich schluckte schwer, da ich der Meinung war, dass nun meine letzte Stunde schlagen würde.
Ich dreht mich zu Safira und flüsterte ihr leise zu, wenn ich schreien sollte, sie sofort eine Wache holen solle, plötzlich stolperte Safira, wie aus heiterem Himmel und fiel mir promt in die Arme, dabei jammerte sie auf, dass ihr Fussknöchel höllisch schmerzen würde.

Safira schaute mich an und flüsterte ganz leise, dass ich so tun soll, als ob ich ihr helfen müsse, ich verstand sofort, das Safira mich retten wolle und spielte ihr Spielchen mit einem grinsen im Gesicht mit.

Safira tat so, als ob es ihr nun auch noch schlecht geht, ihr Fuss muss aber auch höllisch geschmerzt haben *zwinker

So half ich Safira erst mal sich zu setzten und dann schaute ich mir ihr Fuss an, welcher wirklich schlimm aussah.
Als ich da so niederkniete, kam noch ein fremder in die Taverne und der Ritter, liess bestimmt auch nicht lange auf sich warten, es dauerte nicht lange, so stand der Ritter auch schon wieder hinter mir und zischte mir leise von hinten ins Ohr, dass ich ein zweites mal nicht so einfach davon kommen würde, was der Ritter wohl damit meinte?!

Ich zeigte auf Safiras Fuss und sagte dem Ritter, dass ich mich doch um den Knöchel kümmern müsse, dem Ritter schien das wenig zu interessieren und verliess eiligen Schrittes die Taverne, was mich sehr beruhigte. Kaum hatte der Ritter die Taverne verlassen, sagte Safira ohne Schmerz verzerrtem Gesicht, dass sie nun ein Met trinken wolle, welchen ich ihr selbstverständlich brachte.

Safira sagte mir, dass der Ritter wohl sehr erbost war über mein Verhalten, ich war nur erleichtert, dass der Ritter mich nicht alleine sprechen konnte und bedankte mich mehrere male bei Safira, für ihre Hilfe.

Der fremde Sir, der auch in der Taverne sass, stellte sich mir vor mit den Wirten, er sei Sir Dumo und Tischler, der Wirt brachte dem Sir Dumo einen Met und er schien mir leicht kränklich zu wirken, oder lag es vielleicht an dem vielen Met, den der Wirt schon getrunken hatte, der Wirt konnte kaum noch deutlich reden, auch Suppe konnte er nicht mehr zubereiten, es war alles sehr merkwürdig an diesem Tag in der Taverne.

Als ich endlich damit beginnen konnte das Gemüse zu schneiden, beobachtete ich das Geschehen in der Taverne, der Wirt schien gestern einen sehr ausgeprägten Durst zu haben, als ich das Gemüse fertig hatte, bemerkte ich, dass das Fleisch leider noch gar nicht in der Taverne war und somit musste ich leider wieder nach draussen gehen mit der Angst im Nacken, dass der Ritter in der Nähe ist.

Als ich gerade nach draussen gehen wollte, rief der Medicus noch hinterher, ob ihn keiner bedienen würde, ich muss gestehen, den Sir Bent, übersah ich, da ich ja noch mit dem Gemüse und dem Fleisch holen beschäftigt war, warum musste der Wirt auch an dem Abend so viel trinken, alles musste ich alleine machen und leider habe ich nur 2 Hände, so rief ich dem Sir Bent zu, dass er sich einen kleinen Augenblick gedulden solle, um sein Ale zu bekommen, da das Fleisch noch draussen liegen würde und ich es rein holen müsse.

Ich öffnete vorsichtig die Tür und erschrak, da ich den Ritter plötzlich vor der Tür sah, schloss sogleich die Tür wieder und hoffte, das gerade nur geträumt zu haben, öffnete wieder zaghaft die Tür und blickte in die Augen des Ritters.
Als ich in die Augen des Ritters schaute, nahm ich nur noch seine Worte wahr, dass ich ihm folgen solle, mir war ganz unheimlich, da er mir ja zuvor drohte und ich nun keine Safira an meiner Seite hatte, die mir helfen konnte, so schluckte ich schwer und ging langsam raus, draussen angekommen zog der Ritter mich leicht am Ärmel, für den Ritter schien es leicht gewesen zu sein, aber mein Arm, der schmerzte und auf einem kleinen Hügel angekommen, liess er meinen Arm endlich loss und konnte meinen Arm etwas reiben.

Auf den Berg angekommen, sagte der Ritter mir, er wolle mit mir reden aber an einem Ort, wo es etwas sicherer wäre, so ging der Ritter schnellen Schrittes Richtung Kathedrale und deutete mir an, dass ich ihn folgen soll.
In der Kathedrale angekommen, atmete ich erleichtert auf und dachte mir, dass mir dort nichts passieren können an einem heiligen Ort, wo der Herrgott zuhause ist, kaum in der Kathedrale angekommen, raunte mich der Ritter gleich an und meinte nur, ob ich ihn für einen Esel halten würde und er mit der Wache Georg gesprochen hätte.
Mir wurde heiß und kalt zugleich und tat so als ob ich nicht wüsste, von was der Ritter sprach.
Der Ritter packte mich wieder am Arm und sprach mit recht vernünftigen Ton zu mir, was ich doch leicht verdutze, der Ritter sprach, dass wenn ich ehrlich bin würde er höflich zu mir sein, mir schien es leicht, als ob der Ritter krank sei, anders konnte ich mir sein Verhalten nicht erklären.
Just in diesem Augenblick, hörte ich des Grafen Stimme, er rief nach dem Ritter und ich atmete erleichtert auf, da man einen Grafen nicht warten lassen solle und hoffte, so schnell auf den Fängen des Ritters entkommen zu können.

Der Ritter liess von mir ab und sagte nur, dass er wieder eine Gelegenheit finden würde um mit mir zu sprechen.
Der Ritter rief den Grafen und hoffte auf eine Antwort, welche nicht kam, ich sagte nur schnippisch, dass der Graf wohl schon verärgert sei was zu meinem Verhängnis war, der Ritter meinte nur, dass es ihm ganz gut passen würde und er sich so mit mir noch ne Weile beschäftigen könne.

Ich schluckte schwer und hoffte, dass der Graf den Ruf des Ritters hörte und gleich in die Kathedrale kommen würde, was aber leider nicht geschah.
Der Ritter schaute mich eindringlich an und sagte mir im sehr ernsten Ton, dass ich meinen Mund halten solle, ich sagte dem Ritter, dass ich dieses schon der Gräfin versprach und er ganz beruhigt sein könne.

Nun brannte ja noch eine Frage auf meiner Zunge und wie immer, konnte ich auch an diesem Abend meine Zunge nicht zügeln, so fragte ich den Ritter, der mein scheinbar nichts böses will, warum er mich fragte, ob ich mein Leben lassen würde für meinen Glauben.
Er sagte mir, dass er in einem Auftrag unterwegs sei, welcher streng geheim sie und er Bürger suchen würde, die loyal sind und dem Gott treu dienen würden, der Ritter fügte noch was hinzu, was ich nicht ganz verstand, er sagte was von Mittäterin anstiften und dass ich diese sein solle, alles war wirklich sehr merkwürdig an diesem Abend plötzlich ging der Ritter auch noch an was zu erzählen vom Paradies und Erlösung, ich schaute den Ritter an, ging einen Schritt auf ihn zu und fühlte seine Stirn, da ich mich vergewissern wollte, ob der Ritter fiebert. Irgendwie war ich recht verwirrt von dem, was der Ritter mir sagte.

Nach dem ich die Stirn des Ritters prüfte, sagte er mir noch mal eindringlich, dass ich niemanden ein sterbenswörtchen erzählen solle, ich würde mich hüten das weiter zu erzählen, was der Ritter mir sagte, nicht dass es noch heissen würde, ich wäre verwirrt und deswegen angeklagt werde.

Der Ritter verlies die Kathedrale und ich blieb noch eine Weile stehen um alles sacken zu lassen, was ich hörte, ein paar Minuten später ging ich zurück zur Taverne mit einem leicht verwirrten Kopf.

Vor der Taverne angekommen, sah ich die Wache Georg und den Grafen, ich atmete tief ein und fasste meinen Mut zusammen um den Grafen um ein Gespräch zu bitten, nur schien der Graf in Eile zu sein und verschob das Gespräch auf später.
Endlich in der Taverne angekommen, konnte ich das Fleisch rein bringen, man gut, dass der Wirt nicht gemerkt hat, dass ich so lange fehlte und ging zum Wirten um ihn zu fragen, ob ich auch einen Becher Met bekommen könne, ich glaubte, wirklich, es würde mir gut tun.

Der Wirt hatte nichts dagegen, also zapfte ich mir einen Becher voll mit Met, als ich den Wirten beobachtete, zu Janina und den fremden Sir, der sich als Tischler vorstellte, kamen bei mir Zweifel auf und ich stellte den Becher erst mal beiseite, dem Wirten schien es wirklich nicht gut zu gehen.
Der Wirt war am schwanken und lallen, es war schon sehr beängstigend.
Plötzlich stand der Ritter auch wieder in der Taverne und setzte sich an einen Tisch, bestellte zwei Becher Met und bat mich zu setzten, was ich aber ablehnen musste, da ich ja Bedienstete bin und es sich nicht ziert sich an einen Tisch eines edlen Herren zu setzten als einfache Magd.

Plötzlich hörte ich Schritte von oben nach unten kommen und drehte mich um, ich sah erleichtert Safira, die humpelnd ankam und leise fragte, ob alles gut sei mit mir, ich sagte nur Safira, dass sie vorsichtig sein solle, da ich den Eindruck habe, der Ritter sei krank.
Der Ritter bestellte nun drei Becher Met und meinte nur, dass der eine Becher für mich und der andere für Safira sei, in diesem Augenblick kam der Graf in die Taverne und der Graf schien leicht angesäuert gewesen zu sein auf den Ritter, da ich den Eindruck hatte, dass der Graf dem Ritter nicht glauben würde, dass dieser ihn die ganze Zeit suchte, so verliessen beide die Taverne und ich stand da mit den drei Bechern Met.


Ich war erleichtert, da der Graf sich des Ritters an nahm und wollte mich gerade erleichtert hinsetzten, als ich bemerkte, dass der Wirt auf der Tavernenbank ein Schläfchen hielt, leider verliess genau in diesem Augenblick Sir Georg die Taverne und Safira und ich nun allein mit dem schlafenden Wirten waren.
Wir überlegten uns, ob wir ihn nicht versuchen könnten ihn nach oben zu schleppen, aber der Wirt lag so friedlich auf der Bank, dass wir und was anderes einfallen lassen mussten, da wir den Wirten so nicht liegen lassen konnten.
Safira schlug plötzlich vor, dass wir Wasser nehmen sollen, um ihn aufzuwecken, sie hörte mal, dass dieses helfen könne.
Ich ging zum Eimer mit dem kalten Wasser und schüttete kichernd und langsam das kalte Wasser über den Kopf des Wirten, in diesem Augenblick ging die Tür auf und ich versuchte den Eimer geschickt etwas beiseite zu treten, der Wirt sprang auf und rief laut, wo es brennen würde.

Wir schauten auf und erblickten die Gräfin, die uns fragte, was hier vorgehen würde, ich stotterte leise, dem Wirten zu, aber noch so laut, dass die anderen Gäste es hören konnte, dass es nicht brennen würde und der Wirt vorhin ausgerutscht sei und genau im Eimer mit dem Wasser landete, Safira bejahte es glücklicherweise und keiner bemerkte unsern kleinen Schwindel.

Als Safira und ich uns vergewisserten, dass es dem Wirten etwas besser geht, bestellte die Gräfin auch schon gleich einen Met, den ich ihr und ihrer Zofe Kaisa auch brachte, die Gräfin schien auch einen großen Durst zu haben, da sie den Met schnell leer trank.

Der Wirt war aber immer noch leicht benommen und klagte über starke Kopfschmerzen und dem Wirt schien es auch so nicht sehr gut zu gehen, da er sich auch noch in den Eimer übergab, der vorher mit Wasser gefüllt war.
Nach dem endlich etwas Ruhe rein kam in dem Gewirr, war ich froh, dass Safira mir ein wenig half, der Wirt war ja nicht mehr ansprechbar und somit bat ich Safira, sich um das Fleisch zu kümmern, während dessen ich das Missgeschick weg wischen konnte, was der Wirt anrichtete.

Als der Boden endlich wieder sauber war, konnte ich mich glücklicherweise wieder um die Gäste kümmern und brachte der Gräfin den einen oder anderen Met, die Gräfin trank den Met, wie Wasser und als der Graf wieder zurück in der Taverne war, schien es mir so, als ob der Graf gar nicht begeistert war, mit dem, was deine Gemahlin machte, ich kicherte nur, als ich die Gräfin beobachtete, so lustig sah ich die Gräfin noch nie.

Es dauerte nicht lange, so verliessen die Herrschaften alle die Taverne, die Gräfin schien kaum noch alleine laufen zu können und musste gestützt werden, draussen sang die Gräfin sogar fröhliche Lieder.
Es wurde glücklicherweise immer ruhiger in der Taverne und ich spürte die Müdigkeit über mich kommen und verabschiedete mich von den restlichen Herrschaften.

(Die komplette Geschichte: Ivendust.de)

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