Samstag, 22. Januar 2011

Habe ich den Titel wirklich verdient??? *Fortsetzung Teil 3*

*kommt zurück und setzt sich wieder auf den Baumstumpf, schreibt weiter im Mondendschein.

Liebes Buch, auch habe ich Dir bis jetzt noch gar nicht erzählt, dass Sylvi eine neue Fähigkeit besitzt, sie kann sehen, es war ein Abend, da unterhielten wir uns wieder über die Gräfin, aus unserem alten Dorf, Sylvi schaute in das Feuer, was wir anmachten und sie sah einen Mann, einen Mann in Ritterkleidung, er soll dunkel gekleidet sein und Sylvi suchen, Sylvi hatte ganz große Angst und ich beschloss Sylvi im Wald zu verstecken, aber nicht lange, nur einen Tag, ich holte sie am nächsten Tag wieder ab und suchten Schutz in Samaragds Höhle. Und der Kriegerin des feuers berichtete ich auch, was Sylvi sah und dass sie Ausschau halten soll, damit Sylvi nichts passiert.

Ach ja, liebes Buch, das Wintersonnenwendenfest, da war ich ja vorhin stehen geblieben, das Fest war ähnlich, wie wir es in Irland immer gefeiert hatten, nur ohne den Feuerreifen, die wir damals immer den Berg runter rollten, die Schamanin Brigitt, kannte die Gleichen Rufe, die meine Großmutter immer bei den Festen machte und so begann das Fest, was hinterher mit Tanz, guter Laune und Freude endete, am Feuer wurden sich auch Geschichten erzählt und den Göttern brachte ich noch eine Gabe, in den Steinkreis.
An diesem Abend versöhnte ich mich auch wieder mit Loreena und war auch gar nicht mehr richtig böse und muckelig auf Smaragd und Yohshi.

Liebes Buch, auch habe ich Dir noch gar nicht von der alten Frau aus dem Wald erzählt, die ist vielleicht merkwürdig, sie redet komisch und wirr, manchmal verstehe ich gar nicht, was sie sagen will, aber ich tu immer so, als ob ich sie genau verstehe, ich hoffe sie hat es noch nicht gemerkt, dass ich so tut, da sie eigentlich eine ganz liebe Frau ist, sie gab Sylvi und mir schon Schutz, was zum Essen und trinken und dann gab sie Sylvi auch noch eine merkwürdige Kette, die sie nicht mehr abnehmen kann, als ich Ly davon erzählte, wollte sie sofort wissen wo die alte Frau ist, da sie ein ungutes Gefühl hatte, ich versprach ihr, den Platz zu zeigen, aber als ich ein paar Tage später wieder im Wald war, war alles weg, die alte Frau mit den weissen Haaren und dem qualmenden Ding im Mund, wie sollte ich nun Ly die Stelle zeigen, irgendwie ist es wirklich merkwürdig gewesen.

An dem Tag, wo Ly die Stelle sehen wollte, passierte noch mehr merkwürdiges, die Stadt brannte, sie brannte lichterloh und ein Tier, was sich Thukal nennt, war da, ich hatte ganz große Angst vor dem Tier, es sieht merkwürdig aus, wie ein ganz großer Käfer, es knurrte ganz laut und ich hatte Angst, dass das Tier meine Katze fressen würde.

Ach und das wichtigste habe ich vergessen, die Schamain Brigitt, war ausser Lande und die Kriegerin es Feuers besuchte mich, ich wunderte mich über ihren plötzlichen Besuch und dann erzählte sie mir, dass Peter und Jadzia den Bund der ewigen Treue eingehen wollen, ich wusste gar nicht wie mir geschah, ich?? Ich, ich Tollpatsch, der sich nicht in Geduld üben kann und alles verhaut, soll die Götter rufen, die Götter rufen, damit sie den Segen auf beide werfen können.

Ich wurde von Minute, zu Minute nervöser, wie soll ich das schaffen ohne Hilfe von der Schamanin Brigitt, bis jetzt machte sie doch immer so-was, mir wurde richtig schlecht bei dem Gedanken, dass mir vielleicht ein Fehler unterlaufen könnte und die Götter, die hier leben, tragen ganz andere Namen, wie in Irland, es half alles nicht, die Hoheit befahl es und somit musste ich da durch.

Die Tage der Hochzeit rückten immer näher und ich hatte immer noch keine Antwort von Cindy, ich schreckte ihr nämlich ein Pergament unter die Tür mit dem, was ich machen würde, an dem besonderen Tag, also beschloss ich mich auf den Weg zu Cindy zu machen, im Schlepptau nahm ich Sylvi mit, bei Cindy angekommen, war ich glücklich, dass sie meine Nachricht bekam und mir geholfen hatte, die Götter auszubessern, was hätte ich nur ohne sie gemacht und das aller schönste war noch, ich durfte mir ein Kleid aus ihrer großen Kiste aussuchen, ich wühlte in der Kiste bis ganz nach unten und fand ein Kleid, was perfekt war, nur musste ich noch ein paar Änderungen vornehmen, ich bedankte mich ganz doll bei Cindy und eilte nach Hause, um an dem Kleid noch ein paar Änderungen vorzunehmen.

Ich nähte die ganze Nacht durch, da es nun nur noch zwei Sonnenläufe waren, bis der Tag begann, ich musste ja auch noch das Essen kochen, also lief ich runter in die Küche und bereitete das Essen zu, die Küche bei uns sah vielleicht schlimm aus, das ganze Geschirr flog nur so rum, die Kräuter und Gewürze, waren verstreut auf dem Boden, aber ich habe alles noch rechtzeitig geschafft, selbst schlafen konnte ich noch ein paar Stunden, die Küche wollte ich aufräumen, wenn das Fest vorüber war.


*Fortsetzung folgt morgen

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