Sonntag, 30. Mai 2010

Peter brauch Informationen über das alte Ivendust

Als ich heute morgen aufwachte, suchte ich Sylvi, sie war verschwunden, einfach nicht da, ich rief sie laut und suchte in jeden Winkel, ging raus, rief sie laut, aber keine Antwort kam.
Irgendwas war merkwürdig an diesem Tag, es roch auch merkwürdig, ähnlich wie auf einem Friedhof, ich machte mir große Sorgen und hoffte, dass Sylvi nichts zugestossen ist, ging in das Haus zurück, holte ein paar Kräuter hervor wie: Engelwurz, Lorbeer, Birke, Zimt, Weihrauch, Eisenkraut, Basilikum und Fingerkraut, welche ich zuvor schon getrocknet hatte und gab von dem Gemisch eine Handvoll in jede Feuerstelle, ich spürte, wie der Rauch sich breit machte im Haus in jede Ecke kroch, in jeden Winkel und kleinste Lücke sich verzog, ich wedelte mit meinen Händen den Rauch vor meiner Nase weg und sagte leise und als Bitte, dass das Haus vor allem Bösen beschützt sein soll.

Nach dem der Rauch sich in den oberen Stockwerken breit machte, ging ich in die Küche um frischen Tee aufzusetzen, ich hörte ein zaghaftes Klopfen und wunderte mich wer mich um diese Zeit besuchen wollte, Sylvi wird nicht anklopfen, da es genau so ihr zuhause ist.

Nach dem ich rief, dass man reinkommen solle, hörte ich ein Stimmen wirr war und öffnete die Tür, es waren Sandy, Ly und Peter, ich freute mich dass ich die drei mich besuchten, so würde ich auf andere Gedanken kommen und bat jeden einen Tee an, da es im Haus merkwürdig roch beschlossen wir uns auf der Terrasse uns es ein wenig gemütlich zu machen.

Sandy erzählte mir, von dem wohl baldigen Aufbruch, wenn Peter die Genehmigung bekommen würde, in unser altes Ivendust zu reisen um nach dem Karren zu schauen und meine Bücher zu retten, die im Karren lagen.

Peter fragte mich nach einigen Sachen, die das alte Ivendust betrafen und ich versuchte dem Peter alles, was ich in Erinnerung hatte zu erzählen, auch wie die Bücher aussahen, die unschätzbaren und ideellen Wert haben.
Als wir immer noch am Plaudern waren, kam Sirena zu uns, sie setzte sich neben Peter und da ich noch keinen Schluck von meinem Tee trank, schob ich Sirena meinen Tee zu.
Dann erzählte ich dem Peter noch von dem Buch, welches ich von der Gräfin bekam und ich ihr versprach auf das Buch aufzupassen, da die Gräfin dieses Buch damals von einer alten und weisen Frau aus dem Walde bekommen hatte, wo die Gräfin lange Zeit lebte, warum musste ich auch die schweren und großen Bücher zurücklassen, ich würde es mir nie verzeihen, wenn die Gräfin uns findet und ich ihr das Buch nicht wieder in die Hände geben könnte.

Nach dem wir so weit alle Kleinigkeiten geklärt hatten, stiess Janina zu uns, sie blieb bei den roten Blumen stehen und schaute Smaragd verwundert an, ich war ganz froh, dass Smaragd sich recht weit von mir entfernt hielt, da sie mich immer wieder an knurrt und mich gierig anschaut, diese Smaragd ist mir sehr ungeheuerlich.

Nach dem sich Janina zu uns gesellte, plauderten wir über das alte Ivendust und das neue Ivendust, nach dem Janina und ich noch viele Geschichten erzählten, die uns im alten Ivendust widerfahren waren, verabschiedeten sich alle nach und nach, ausser Sirena und Smaragd blieb, mir war es unheimlich, da Smaragd mich wieder mit ganz durch dringlichen Blicken musterte, wir sprachen noch ein wenig über verschiedene Götter, unter anderem dem Feuergott und wie mächtig er sei, Janina winkte wie immer, wenn wir über Sachen sprachen, die sie nicht richtig verstand ab und versuchte es mal wieder ins lächerliche zu ziehen, eines Tages wird sie es verstehen, da bin ich mir ganz sicher, sie soll nur den Zeichen folgen und auf viele Kleinigkeiten achten, dann wird sie es verstehen, da bin ich mir ganz sicher.

Nach dem sich auch Sirena verabschiedete, verabschiedete sich auch Janina ich räumte die Tassen weg und öffnete alle Fenster um den Gestank aus dem Haus zu treiben, irgendwann müsste ich ja auch schlafen und bei diesem Gestank würde es nie und nimmer gehen, nach dem das Haus gut durchlüftet war, ging ich langsam nach ganz oben und rollte mich auf mein Fell, ich schlief selig und ruhig ein, mit den Gedanken, dass ich froh bin, eine so tolle und neue Heimat gefunden zu haben, bald, ganz bald werde ich bestimmt das eine oder andere Buch wieder in meinen Händen halten, welche ich zurück lassen musste.

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