Sonntag, 4. Juli 2010

Die gute Nachricht und der Besuch bei der Richterin...

*sitzt am Schreibtisch und beginnt zu schreiben...

Einen Tag hätte ich fast vergessen, wie konnte ich nur diesen Tag vergessen aufzuschreiben *sich an die Stirn klatscht und schmunzelnd sagt: Peter, ja Peter und Mandy werden es schaffen, nun bin ich mir ganz sicher....

An diesem Abend, wo ich an der Quelle einschlief auf dem harten Steinen und durch das Geplätscher des Wassers geweckt wurde, sollte der schönste und erfreulichste Tag in meinem Leben werden. Ich wurde geweckt durch das Plätschern des Wasser und nutzte die Gelegenheit mich durch das sehr kühle Quellwasser zu erfrischen bis ich ein leises Rascheln hörte, ich schaute mich um und entdeckte einen kleinen Kopf, durch die hohen Blumen blitzen, ich ging näher und entdeckte Sandy, welch eine Überraschung, Sandy berichtete mir voller Stolz, dass sie die letzten Zeilen von Peters Brief entziffern konnte, ich konnte es kaum abwarten, bis Sandy mir die Zeilen vor lass...

Ja, Cindy und die Frau letzte Nacht hatte recht, es wird sich alles zum Guten wenden, Sandy sagte mir, dass Peter die Bücher bei einer alten Frau im Walde gefunden hatte, beinahe hätte sie alle Bücher als Brenngut verbraucht, Peter und Mandy sind schlau, so schlugen sie der alten Frau ein Tauschgeschäft vor, in dem sie Feuerholz sammelten und sie die Bücher bekommen.

Auch sollten sie heimlich eine kleine Schachtel eingesteckt haben, dass kann doch nur Sylvis Schachtel sein, wenn die Bücher das beschriebene Ornament tragen, wie ich Peter beschrieben hatte, kann es sich doch nur um meine Hokzkarre gehandelt haben, welche die alte nach und nach verbrannte.

Ich konnte mich kaum noch halten vor Freude und nahm Sandy in den Arm, wirbelte sie durch die Luft und freute mich wie ein kleines Kind.
Dann sagte Sandy noch, dass wir Flöte liebe Grüße bestellen sollen, von Peter, ich hoffe, ich schaffe es morgen in das Dorf, um es Flöte auszurichten...

Nach dem ich immer noch vor Freude über das Ganze Gesicht strahlte, gesellte sich Ly zu uns, Sandy gab Ly den Brief und ich zappelte ungeduldig hin und her, so wollte ich die Worte doch noch mal hören...

Ly, lass den Rest vom Brief noch mal vor und plötzlich gesellten sich immer mehr zu uns, die Schamanin Regina, Sirena und auch Cindy, die Kriegerin des Feuer waren plötzlich da, mir kam es so vor als ob alle es geahnt hätten, dass hier was passierte, so haben es gleich alle erfahren, die anwesend waren, dass Cindy recht hatte mit ihrer Vermutung, Peter gibt nicht auf....

Auch stand ein Femder da, diesen Mann sah ich schon einmal beim großen Feuer, nur heute war er so fein hergerichtet, dass er bald aussah, dass er jemanden imponieren wollte, einen ganz feinen Zwirn trug er und Schuhe...

Als Cindy diesen Fremden Mann, der sich Talaros nennt ein wenig begutachtet hatte und sagte, er solle zur Richterin Atrista geführt werden wurde es ein wenig unruhig, Sirena machte sich auf den Weg um eine Audienz für den Mann einzuholen und wir anderen Frauen blieben stehen und versuchten den Worten des Mannes zu folgen, eine spitze Zunge hat er ja, nicht dass er sich seine Zunge bei der Kriegerin des Feuers, oder bei der Richterin verbrennt, aber das sollte nicht unser Problem sein, nach dem noch ein paar Worte gewechselt wurden, beschlossen wir gemeinsam, in das Sanctrum zu gehen.

Im Sanctrum angekommen, dachte ich, ich trau meinen Augen nicht, die Richterin schwankte leicht hin und her, hat sie wohl möglich zu viel von der Medizin geschluckt, oder hat sie noch Wein dazu getrunken, die Richterin kam auf mich zu und meinte, dass meine Medizin das Wasser aus der Hölle sei, ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, ich vergewisserte mich, ob die Richterin Atrista nicht vielleicht zu viel des Guten genommen hatte, aber wie es schien, nahm sie die Medizin laut Anweisung.

Die anderen Anwesenden schienen leise zu lachen,d a die Richterin am fluchen war, die Medizin soll jeden Floh im Magen verbrennen, so stark soll die Medizin sein, ich dachte mir nur, hätte ich sie mal selber getestet, bevor ich sie weiter gereicht hätte.

Ich wusste, dass ich ganz schnell nach Hause eilen musste, um neue Medizin zu machen, diese darf die Richterin nicht weiter nehmen, sonst wird sie wohl möglich irgendwann unüberlegt handeln, also eilte ich nach hause mit den Worten: gebt der Hoheit noch weniger Medizin, da die Dosis das Gift macht, um so mehr Medizin, um so schlimmer kann es werden und den Körper wohl möglich noch vergiften.

Zuhause angekommen setzte ich Met auf, legt neues Kraut hinein und liess es über Nacht ziehen, füllte alles in eine kleine Flasche, fügte noch reichlich Honig hinzu und liess es in der Sonne stehen, damit das Kraut seine Wirkung entfalten konnte.

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