Sonntag, 4. Juli 2010

Das Haus der Kriegerin des Feuers...

Wieder verging ein Tag ohne Nachricht von Sylvi, aber trotzdem war es wieder ein Tag voller Ereignisse...

Heute traf ich Loreena, die Amazone, die mich vor den Hungertot vor langer Zeit rettete, ich hätte sie beinahe nicht wieder erkannt, so lange war es schon her, sie war freundlich und nett, obwohl ich dolle Angst hatte, so stand sie doch mit einem Messer vor mir und bedrohte mich, wenn Loreena mich nicht erinnert hätte, wer sie war, hätte ich mich glatt noch mal vorgestellt, so erzählte sie mir doch schon beim Essen damals die Geschichte, zu mindestens einen kleinen Teil der Geschichte von Smaragd.

Wie fast jeden Tag, war ich nicht alleine, es versammelten sich immer mehr, die kleine Janina war da, Sirena, die Kriegerin des Feuer, Smaragd und irgendwie hatte ich den Eindruck, dass noch jemand in der Nähe war...

Nach dem ich mich bei Loreena entschuldigte, für meine Dummheit, dass ich sie nicht erkannt hatte, schlug die Kriegerin des Feuer vor uns das alte Dorf zu zeigen, ich wollte Loreena nur nicht alleine da stehen lassen und fragte ob sie mit kommen wolle, in diesem Augenblick sind die anderen schon vor gelaufen, ich hatte große Mühe denen zu folgen, ich rannte, was das Zeug hielt und stand völlig ausser Atem vor Smaragd, ein Glück hatte Cindy was zum trinken dabei...

Das Tempo der Amazonen ist schnell und ich glaube ich muss mich drin üben, dass ich denen besser folgen kann, wenn es drauf ankommt.

Nach dem wir im alten Dorf angekommen waren, zeigte uns Cindy das alte Steinhaus, welches von ihren Vorfahren bewohnt war vor langer Zeit, sie nahm sich vor das Haus wieder her zu richten, wir schauten uns das Haus an, es war ein wunderschöner Ort, so nah an der Natur, selbst ein Baum wuchs mitten im Haus.

Ich war mir sicher, wenn Cindy das Haus ein wenig herrichtet, wird es wunder, wunder schön aussehen, eine weibliche Hand fehlte wirklich dort schon lange Zeit.

Nach dem wir uns alle das Haus angeschaut hatten, verabschiedeten wir uns, ich war voller Hoffnung, dass ich Loreena noch antreffen würde, aber leider war dem nicht so, so ging ich wieder nach oben in das Haus, zündete eine Kerze für Sylvi an und lass weiter im Buch...

Heute schreiben wir den 25 Juli 1299 yve's Vater fand eine neue Frau, so trennte ich mich schweren Herzens von der Kleinen und übergab ihn seine kleine Tochter, seine neue Frau scheint mir kein gutes Herz zu haben, die Blicke, die sie der Kleinen schenkte, verhiessen nichts gutes, auch ihre eigene Tochter scheint keine gute Seele zu haben, ich werde jede Nacht für meine kleine beten...

Wir haben wieder Sommer und es ist schon wieder ein Jahr vergangen, endlich konnte ich meine kleine Enkeltochter wieder in die Arme schliessen und ich wusste, es wird diesmal etwas länger sein, wie sonst, ihr Vater war auf Reisen und ihre Stiefmutter wollte sich nicht um die Kleine kümmern, auch ist eine neue Familie in meine Nachbarschaft gezogen, sie haben auch ein kleines Mädchen, welches Pech, Raben schwarzes Haar trägt, wer weiss, vielleicht wird es eine Spielkameradin für meine kleine Enkeltochter...

*ein paar Seiten fehlen aus dem Buch....


Es ist Frühling, die Blumen spriessen und es duftet überall, das kleine Mädchen mit den Pech schwarzen Haaren kam heute zu mir, sie brachte mir frisches Brot, welches die Familie in dessen eigenen Bäckerei herstellten, es schmeckt köstlich...

*es fehlen wieder ein paar Seiten...

Mittlerweile haben wir wieder Sommer und ich weiss nicht warum, aber ich glaube ich sollte die kleine yve von kleinen Mädchen mit Pech schwarzem Haar fern halten, ich kann nicht sagen warum, es ist ein Gefühl und meine Gefühle täuschten mich noch nie, vielleicht sollte ich der Kleinen mal die Karten legen...

Bei den letzten Sätzen überlegte ich, ob das Mädchen mit den Pech schwarzen Haaren vielleicht Janina hätte sein gekonnt, sie musste schon während ihrer Kindheit Brot backen und hat auch schwarze Haare, ich war so müde, dass meine Augen immer wieder zufielen und Schwierigkeiten hatte weiter zu lesen, auch wenn ich noch so neugierig war, ob es sich um Janina handelte und unbedingt weiter lesen wollte, wollten meine Augen nicht mehr und schlief mit dem Buch in der Hand ein...

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